Paula Modersohn-Becker

„...daß ich mich ver­hei­rate, soll kein Grund sein, daß ich nichts werde.“

Paula Moder­sohn-Becker,...

 vollständiges Zitat
frauenORT Kontakt:

Heike Grotheer

Gleichstellungsbeauftragte Gemeinde Worpswede

 

Sie gilt als Wegbereiterin des deutschen Expressionismus. Als „Malweib“ belächelt, blieb ihr die Anerkennung zu Lebzeiten verwehrt. Mit Willenskraft und Mut, persönliche Einschränkungen hinnehmend, entwickelte die junge Frau ihren eigenen künstlerischen Ausdruck. Im Sommer 1897 hielt sie sich erstmals in Worpswede auf, 1901 heiratete sie den Maler Otto Modersohn. Inspiriert durch Studienaufenthalte in Paris entstanden bahnbrechende Werke. Bäuerliche Frauen und Kinder, Selbstbildnisse – sie ist die erste Frau, die sich als Akt selbst malte – und Stillleben bestimmen ihre Motivwahl. Paula Modersohn-Becker starb wenige Tage nach der Geburt ihrer Tochter Mathilde mit nur 31 Jahren an einer Embolie. Posthum trat ihr immens großes Schaffenswerk zutage.

Weitere Informationen zu Paula Modersohn-Becker finden Sie in diesem Flyer.

Kulturtouristische Angebote

 

Ortsführung „Paula Modersohn-Becker“, info@worpswede-touristik.de, Tel. 04792 935820

Auf Paulas Spuren in Worpswede, mehr Infos gibt es hier

Museum am Modersohn-Haus mit Gedenktafel zu Paula Modersohn-Becker, Hembergstr. 19, www.museum-modersohn.de

Videoclip zum frauenORT Paula Modersohn-Becker

 

Die Würdigung von Paula Modersohn-Becker in Worpswede ist eine Kooperation des Landesfrauenrates Niedersachsen e.V. mit der Gleichstellungsbeauftragten und der Kulturbeauftragten der Gemeinde Worpswede, dem Verein zur Kunst und Kulturförderung Worpswede e.V. und dem Museum am Modersohn-Haus. Der frauenORT wurde am 26. März 2021 eröffnet.

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