Weitsichtig und entschlossen gab Recha Freier während des Nationalsozialismus mehr als 7.600 jüdischen Jugendlichen eine Zukunft und rettete sie vor dem sicheren Tod.
Die überzeugte Zionistin und studierte Pädagogin, deren Vater als Lehrer und Kantor in der Norder Synagogengemeinde gearbeitet hatte, gründete 1932 die Jugend-Aliyah in Berlin. Sie organisierte die Auswanderung von Kindern und Jugendlichen und ließ sie in der Landwirtschaft ausbilden. 1940 floh Recha Freier nach Israel. Dort baute sie ein landwirtschaftliches Ausbildungszentrum auf und förderte später Musikschaffende. Im Alter veröffentlichte sie Gedichte auf Deutsch und Hebräisch.
Rundgang zum Selbstentdecken
Recha Freier – Gründerin der Jugend-Aliyah
und Recha Freier. Leben und Wirken
Faltblatt und Broschüre für einen selbstorganisierten Rundgang
zu Bestellen bei:
e.kirsten@norden.de
Das Faltblatt finden Sie > HIER zum Herunterladen und hier die > Broschüre.
Den englischsprachigen Flyer zum Herunterladen finden Sie hier:
Flyer (english edition).
Stadtführung
frauenORT Recha Freier
Kontakt und Buchung:
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Norden Elke Kirsten
e.kirsten@norden.de
Vortrag zu Recha Freier
Roswitha Homann
roswitha.homann@ewetel.com
Gedenktafeln
Geburtshaus, Synagogenweg 3
Recha-Freier-Platz
Weitere Informationen zu Recha Freier
https://www.norden.de/Stadtleben/Die-Stadt/frauenORT-Norden/
Literatur
Recha Freier und jüdisches Leben in Ostfriesland:
Ludgeri-Gemeindebücherei in der Ludgerikirche
Tel. 04931 167783
Der Lebendige FrauenKalender Ostfriesland bietet an unterschiedlichen Orten auf der Ostfriesischen Halbinsel von Emden bis Wilhelmshaven eine vielfältige Auswahl an Veranstaltungen, Begegnungen und kulturellen Höhepunkten. Herausgeber ist der „Runde Tisch FrauenLeben in Ostfriesland“, der 2014 in Aurich gegründet wurde und aus kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region sowie der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule Emden-Leer besteht.
> Download Lebendiger FrauenKalender Ostfriesland 2026
Der frauenORT Recha Freier in Norden entstand in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Norden, der Gemeindebücherei in der Ludgerikirche, der Ökumenischen Arbeitsgruppe Synagogenweg, der Arbeitsgemeinschaft der Norder Stadtführerinnen und Stadtführer sowie dem Mehrgenerationenhaus und wurde im April 2014 eröffnet.